Zuberbach (206 Einwohner) wird 1443 unter dem Namen „Zabar“ als vorkroatische Siedlung erwähnt. Um 1540 scheinen in der Chronik vorwiegend deutsche Namen der Einwohner auf. 

Im "Burgenländischen Urkundenbuch" (verfügbar unter anderem an der Universitätsbibliothek und an der Nationalbibliothek) scheint jedoch bereits mit Datum 1325 Januar 25 folgende aus dem Lateinischen übersetzte Eintragung auf:

".....Vor dem Kapitel von Eisenburg schenkt Johannes, Sohn des verstorbenen Palatins Johannes, seinen Erbbesitz Miedlingsdorf (Myrin) mit allen Erträgnissen und Zugehörigkeiten, darunter einen Platz für ein Dorf, an comes Paul (heute Poljane, Podler), genannt Chuz, zum Dank für alle Dienste, die vor allem sein Bruder Peter dem Palatin und dessen Verwandten Nikolaus und Andreas leisteten. Der Besitz grenzt im Süden an Großpetersdorf (villa sancti michaelis), im Osten an Zuberbach (Zobwr), im Westen an Dornau (Dornew, d.i. nicht das heutige Dornau) und im Norden an Edus und Neumarkt (Kedhel)....."

Im Laufe der Zeit aber wird die deutschsprachige Bevölkerung durch kroatische Zuwanderer in die Minderheit gedrängt und schließlich völlig assimiliert. An den Ortsteil Zuberbach ist ein Teil der Rotte Neuhof mit 6 Gehöften angeschlossen.

 

 Sehenswürdigkeiten und Kulturbauten

  • Filialkirche Hl. Peter u. Paul: Auf den heutigen Kirchfeldern gab es zunächst eine gemeinsame Kirche für Dürnbach und Zuberbach. 1793 erfolgte der Bau der Kirche in Zuberbach; 1834 wurde der Turm an der Südfront angebaut.
  • Kapelle an der Straße nach Weiden
  • Hubertuskapelle am Güterweg nach Podler
  • Bildstock am Weg zum Ramwald; 1829

 

Ortsausschuss:
Ortsvorsteher Jürgen Rudolics (ÖVP)
ÖVP: Klaus Brandstätter, Johann Georg Langreiter
SPÖ: Nathalie Wilfinger, Florian Hasler